Großeinsatz der Feuerwehr

Chemieunfall in Thalfang: 14 Menschen betroffen

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Bei Hochwald-Sprudel in Thalfang sind nach einem Chemieunfall 14 Mitarbeitende in Krankenhäuser eingeliefert worden. Sie hatten ein Chemikaliengemisch eingeatmet, blieben aber unverletzt.

Nach Angaben des Kreisfeuerwehrinspekteurs im Kreis Bernkastel-Wittlich handelte es sich dabei um eine Vorsichtsmaßnahme. Mehrere Mitarbeitende seien nach dem Unfall vom Notarzt vor Ort untersucht worden. Sie seien dann in Krankenhäuser gekommen und dort noch einmal untersucht worden. Alle Betroffenen seien letztlich unverletzt geblieben, teilte die Polizei am Freitagnachmittag mit.

Das betroffene Gebäude sei evakuiert und dann von der Feuerwehr belüftet worden.

Reinigungsmittel reagiert mit Chemikalie

Im Laufe des Einsatzes stellte sich heraus, dass ein Maschinenreinigungsschaum in Kontakt mit Natronlauge gekommen war und so eine chemische Reaktion ausgelöst hatte. Dadurch sei es schließlich zu einem Gasaustritt gekommen.

14 Menschen wurden bei dem Chemieunfall in der Sprudelfirma verletzt
Auch der Gefahrstoffzug der Feuerwehr war in Thalfang im Einsatz.

Produktion läuft weiter

Auch der Gefahrstoffzug der Feuerwehr im Kreis Bernkastel-Wittlich kam zum Einsatz. Vor Ort seien zeitweise bis zu 100 Rettungskräfte gewesen. Eine Spezialfirma müsse den betroffenen Bereich nun reinigen. Die Produktion läuft aber nach Angaben der Feuerwehr weiter. 

Keine Gefahr für Anwohner

Für die Anwohner habe keine Gefahr bestanden, weil das Gelände im Wald, rund drei Kilometer vom nächsten Ort entfernt liegt, hieß es vom Kreisfeuerwehrinspekteur.

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SWR