Rund 40.000 Fans haben im Fritz-Walter-Stadion in Kaiserslautern mit Mark Forster sein "Betze"-Heimspiel gefeiert. Die Polizei meldete keine Probleme, einige Kritik an der Organisation kam aber von den Besuchern.
Es sei eine friedliche und familiäre Stimmung schon im Vorfeld des Konzertes gewesen, berichtet die Polizei Kaiserslautern. Es habe keine besonderen Vorkommnisse gegeben. Einzig verkehrslenkende Maßnahmen seien notwendig gewesen, weil einige Parkplätze schon früh ausgelastet gewesen seien.
Anreise der Fans ohne nennenwerte Staus
Viele Besucher hätten glücklicherweise die "Park and Ride"-Parkplätze und öffentlichen Verkehrsmittel genutzt. Dadurch sind laut Polizei An- und Abreise ohne größere Staus verlaufen. Konzertbesucher berichteten allerdings von langen Wartezeiten nach dem Konzert bei den Bussen zum "Park and Ride"-Parkplatz. "Dichtes Gedränge, langes Warten. Wir waren nach mehr als einer Stunde mit Glück im Bus. Andere haben sicher deutlich länger gebraucht."
Es war sein erstes großes Stadion-Konzert für Mark Forster. Dafür holte er sich Unterstützung auf die Bühne: Neben Otto und Badesalz waren Michael Patrick Kelly und Kontra K als Support mit dabei.
Vor dem Konzert sagte Forster dem SWR, er habe einfach nur Lust, da rauszugehen. "Es ist wie eine WM spielen im eigenen Stadion, nur ohne Fußball." Dazu passend wurde er mit "Kaiserslautern"-Sprechchören von den Rängen empfangen, als er die Bühne betrat. Er selbst bilanzierte das Konzert mit den Worten: "Es gibt so Abende, die vergisst man sein ganzes Leben lang nicht und das ist so ein Abend für mich."
Verzögerter und wasserloser Einlass
Vor Konzert-Beginn trübten kleinere Organisationspannen kurz die Stimmung: So war trotz der sehr sommerlichen Temperaturen es leider nicht möglich Wasserflaschen mit auf das Konzertgelände zu nehmen, auch nicht für die vielen Kinder. Das bemängelten einige Eltern. An den Verkaufsständen bildeten sich lange Schlangen mit langen Wartezeiten.
Zudem hatte sich der Einlass zum Fritz-Walter-Stadion verzögert, weshalb viele Besucherinnen und Besucher den Start der Vorgruppen verpassten. Als Mark Forster die Bühne betrat, waren die Probleme jedoch gelöst.