Opfer nicht in Lebensgefahr

Nach Messerangriff in Mainzer Arztpraxis: Tatverdächtige in Psychiatrie

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Nach dem Messerangriff auf eine 50-jährige Arzthelferin ist die mutmaßliche Täterin jetzt ansprechbar. Die Polizei sucht immer noch nach dem Motiv für den Vorfall im Facharztzentrum MED am Mainzer Hauptbahnhof.

Nach Angaben der Mainzer Polizei ist der Zustand der 30-jährigen Tatverdächtigen inzwischen stabil. Nach einer psychiatrischen Begutachtung hat der Ermittlungsrichter des Amtsgerichts Mainz angeordnet, dass die Frau in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen wird. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die 30-jährige Arzthelferin wegen des Verdachts der versuchten Tötung.

Motiv weiter unklar

Warum die Frau auf ihre Kollegin losgegangen ist, ist noch nicht klar. Laut Polizei ist die Verdächtige inzwischen ansprechbar. Nach dem Motiv werde weiter ermittelt, so die Polizei.

Frau geht mit Messer auf Kollegin los

Die beiden Frauen arbeiten in einer Arztpraxis im Facharztzentrum MED am Mainzer Hauptbahnhof. Am Dienstagmorgen soll die 30-jährige gegen 8 Uhr im Personalbereich der Arztpraxis ihre Kollegin mit einem Messer angegriffen haben.

Diese erlitt dabei schwere Stichverletzungen. Die mutmaßliche Täterin flüchtete. Die Polizei konnte sie wenig später auf einem Bahnsteig am Mainzer Hauptbahnhof festnehmen. Die Tatwaffe ist sichergestellt.

Opfer nach Messerangriff nicht in Lebensgefahr

Nach Angaben der Staatsanwaltschaft wurde das Opfer in der Mainzer Uniklinik operiert, es bestehe keine Lebensgefahr. Die Mitarbeiter der Arztpraxis wurden von Notfallseelsorgern betreut.

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