"Rein am Rhein"

14-Jährige organisiert Müllsammelaktion in Mainz

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Autor/in
Monja Eigenschenk

Mitbestimmen und Mitmachen – darum geht es bei der Mainzer Jugendkonferenz. Gemeinsam mit der Stadt Mainz hat eine 14-jährige Schülerin ein Müllsammelprojekt entwickelt, das gerade stattfindet.

Mit Handschuhen, Müllzangen und Eimern ausgestattet, geht es für Umwelt-AG des Mainzer Gutenberg-Gymnasiums ab in die Hecke. Denn im Gebüsch rund um den großen Schulhof ist jede Menge Müll. Der wird von den acht Schülerinnen und Schülern eingesammelt.  

Idee zu "Rein am Rhein" stammt von Schülerin

Die Umwelt-AG des Gutenberg-Gymnasiums macht mit bei der Müllsammelaktion, die von der Mainzer Jugendkonferenz ins Leben gerufen wurde. Das Projekt "Rein am Rhein" ist im vergangenem November auf der ersten Mainzer Jugendkonferenz entstanden. Die Idee dazu hatte die 14-jährige Emily Tschentscher damals zusammen mit einer Freundin vorgestellt.

Schülerin findet alten Pfosten auf dem Schulgelände
Damit hätte Chloé nicht gerechnet: Im Gebüsch auf dem Schulgelände des Mainzer Gutenberg-Gymnasiums findet sie einen alten Pfosten.

Wir wollen, dass es weniger Müll gibt und dass sich auch Jugendliche mehr dafür einsetzen.

In den letzten Monaten hat sie das Projekt gemeinsam mit Mitarbeitern der Stadt erarbeitet: Vom 4. September bis zum 13. Oktober können Vereine, Jugendgruppen oder private Freundeskreise die Landeshauptstadt sauberer machen.

Müllsammel-Wettbewerb: der skurillste Gegenstand gewinnt

  

Neben Taschentüchern, Verpackungen und Zigarettenkippen finden die Schülerinnen und Schüler der Umwelt-AG auch eine alte Arbeitshose, einen Absperr-Poller und andere skurrile Sachen, die keiner im Schulhof-Gebüsch vermutet hätte. Gut für die Umwelt-AG - denn wer das größte Team ist, die meisten Zigarettenstummel sammelt oder den skurrilsten Gegenstand findet, gewinnt einen Preis.

Kampf gegen den Müll

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Monja Eigenschenk