Drei Abende lang wurden in der Mainzer Innenstadt prominente Gebäude mit Licht- und Videoprojektionen angestrahlt. 75.000 Menschen kamen dieses Jahr zu "Mainz leuchtet".
Auch wenn der erste Abend mit Dauerregen nur wenige Menschen in die Mainzer Innenstadt lockte, die Veranstalter sind zufrieden. Insgesamt 75.000 Besucherinnen und Besucher haben sich nach Angaben von mainzplus Citymarketing dieses Jahr das Lichtfestival "Mainz leuchtet" angeschaut.
Die sogenannte Lichtermeile verlief von Donnerstag- bis Samstagabend vom Jockel-Fuchs-Platz an der Rheingoldhalle bis zum Osteiner Hof am Schillerplatz.
Studierende der Hochschule Mainz entwickeln Installationen
Wie im vergangenen Jahr haben Studentinnen und Studenten der Hochschule Mainz die Licht-Installationen und Video-Projektionen entwickelt. Im Studiengang "Zeitbasierte Medien" entstanden über mehrere Monate hinweg die Ideen für die Lichtermeile.
Die Geschichten, die durch Licht und Animationen erzählt wurden, seien vielfältig, sagt Prof. Dr. Susanne Weissman, Präsidentin der Hochschule Mainz. "Es geht um Natur, Emotionen, große Gefühle, um Zauber und um andere Welten."
Lange Nacht der Geschäfte bei "Mainz leuchtet"
Am Samstagabend gab es wieder eine "Lange Nacht" der Geschäfte. Verschiedene Läden hatten während des kostenlosen Festivals bis 22 Uhr geöffnet.
Am Freitag und am Samstag gab es außerdem spezielle Stadtführungen und einen Pop-up Club: Eine mobile Disco sollte zum Tanzen animieren.