Auf der Rastanlage Hunsrück Ost an der A61 (Kreis Bad Kreuznach) steht immer noch der am Donnerstag teilweise ausgebrannte Lkw. Das hat die Polizei mitgeteilt.
Eine Firma aus Krefeld, für die die 13 gebrauchten Lithium-Ionen-Akkus aus E-Autos bestimmt waren, hat einen Teil von ihnen bereits abgeholt. Die restlichen Akkus sollen nach Polizeiangaben noch abtransportiert werden, wann ist noch nicht klar. Erst danach könne auch der Lkw-Auflieger abgeschleppt werden.
Akku auf Gefahrgut-Lkw hat sich selbst entzündet
Der Lastwagen hatte 13 Lithium-Ionen-Akkus geladen, insgesamt zehn Tonnen schwer. Nach Angaben eines Sprechers der Autobahnpolizei hatte sich am Donnerstagmorgen gegen 5 Uhr einer von ihnen vermutlich selbst entzündet, während der Lkw parkte.
Feuerwehr musste Akkus auf Lkw kühlen
Der Fahrer und der Tankstellenpächter hätten noch versucht, das Feuer zu löschen. Das sei ihnen aber nicht gelungen. Immerhin konnte der Lkw-Fahrer die Zugmaschine abkoppeln, so dass sie unbeschädigt blieb. Die Feuerwehren Stromberg, Daxweiler und Langenlonsheim konnte den Brand schließlich löschen. Verletzt wurde niemand.
Der Verkehr auf der A61 ist nicht beeinträchtigt. Auch die Tankstelle auf der Rastanlage kann normal angefahren werden.
(Quelle Video: Benjamin Hilger, Feuerwehr Stromberg)
Ältere Feuerwehrmeldungen aus der Region
Gebäude musste evakuiert werden Zwei Verletzte bei Brand in Restaurant in Mainz
In einem Restaurant in der Mainzer Innenstadt hat es am Freitagnachmittag gebrannt. Weil der Einsatzort abgesperrt wurde, kam es zu Staus rund um die Kaiserstraße.