Kosten sparen und weniger Lebensmittel verschwenden: Das sind die Gründe, warum das Essen in den Mensen der Uni Mainz billiger ist. Zumindest, wenn man zur richtigen Zeit kommt.
Eine Viertelstunde bevor die Mensen schließen, kostet das warme Essen an der Johannes Gutenberg-Universität nur noch die Hälfte, sagte Sebastian Stüber, Leiter der Hochschulgastronomie, dem SWR. Der Verwaltungsrat des Studierendenausschusses habe das beschlossen. Das Angebot gelte seit Vorlesungsbeginn am 21. Oktober auch in den Mensen der TH Bingen und der Hochschule Mainz.
Durchschnittlich zahlen Studierende an der Uni Mainz für ein Essen 3,60 Euro. Während des Semesters werden in den Mensen um die 2.500 Essen ausgeteilt. Es gibt Eintöpfe, vegane Speisen, Beilagen und Fleischgerichte. Doch jeden Tag bleibt auch einiges übrig.
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Um zu verhindern, dass so viel Essen weggeworfen werden muss, handelt die Hochschul-Gastronomie. Das Angebot gelte so lange der Vorrat reiche, so Stüber. Ab kommendem Jahr sollen dann auch die belegten Brötchen kurz vor Schließung der Mensen günstiger werden. Außerdem werde das Studierendenwerk eine eigene Mehrwegdose für 2 Euro Pfand anbieten - auch in den Mensen der TH Bingen und der Hochschule Mainz.
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Bei der Überlegung, das Essen in der Mensa günstiger zu machen, habe das Thema "Bändern" keine Rolle gespielt, heißt es von Seiten des Studierendenwerks in Mainz. An der Uni in Freiburg hatte dieses Thema für Aufsehen gesorgt. Dort bedienen sich Studierende in der Mensa an den Essenresten ihrer Kommilitonen. Das Bändern sei in den Mensen des Studierendenwerkes Mainz nicht bekannt, sagte Geschäftsführerin Alexandra Diestel-Feddersen dem SWR.
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