Teilnehmende beim Radfahren.

Schwimmen, Radfahren und Laufen

Lauterbourg: Erster grenzüberschreitender Pamina-Triathlon in der Region

Stand
Autor/in
Janina Schreiber
Bild von Janina Schreiber, Redakteurin in der SWR-Umweltredaktion

Mit dem Sportevent soll der Austausch zwischen Triathletinnen und Triathleten gefördert werden. Die veranstaltenden Verbände wollen das auch in Zukunft weiterführen.

Seit zehn Uhr am Morgen schon sind rund 200 Triathletinnen und Triathleten beim Wettkampf in drei Disziplinen im elsässichen Lauterbourg am Start. Dabei sind auch gemischte Staffeln mit Teilnehmenden sowohl aus Deutschland als auch Frankreich.

Der Lauterburg See mit den Teilnehmenden.
Die Teilnehmenden müssen mindestens 350 Meter durch den Lauterburg-See schwimmen, in der höheren Disziplin die doppelte Distanz.

Die Teilnehmenden können zwischen zwei Distanzen wählen: Bei der kürzeren Distanz müssen sie 350 Meter im Lauterburger See schwimmen, zehn Kilometer auf dem Rad über die Grenze nach Deutschland und zurück nach Frankreich fahren und 2,5 Kilometer laufen. Bei der längeren Distanz werden die Runden jeweils zweimal absolviert.

Ziel des Pamina Triathlons in Lauterburg: Grenzregionen vernetzen

Zuvor hatten sich die Teilnehmenden aus den Grenzregionen auch über eine Facebook-Gruppe zusammenfinden können. Der Triathlon in Lauterbourg wird vom elsässischen Triathlon-Ausschuss des Departements Bas-Rhin zusammen mit den Triathlonverbänden Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz organisiert. Nach eigenen Angaben wollen die Veranstaltenden die Menschen aus den Grenzregionen zusammenbringen. Deshalb soll es auch zum kulinarischen Austausch kommen: An verschiedenen Ständen werden regionale Spezialitäten aus Baden, dem Elsass und der Pfalz angeboten.