Weil ein Kind auf den Gleisen in Koblenz-Lützel gespielt hat, ist die linke Rheinstrecke bei Koblenz zeitweise gesperrt worden. Das hat zu Behinderungen für Bahn-Reisende geführt.
Die Bundespolizei hat nach eigenen Angaben am Dienstagabend die Bahnstrecke in Koblenz-Lützel eine knappe halbe Stunde lang gesperrt, weil sich dort ein Kind auf den Bahngleisen aufgehalten hatte. Es wurden von der Bundespolizei in Sicherheit gebracht, heißt es. Verletzt wurde den Angaben zufolge niemand.
Kind musste zweimal von den Gleisen geholt werden
Nach Angaben der Bundespolizei ist das Kind, nachdem es von den Gleisen geholt wurde, abgehauen. Danach hat die Bundespolizei das Kind ein zweites Mal auf Gleisen gefunden. Es wurde von der Polizei zu den Eltern gebracht.
Verspätungen im Bahnverkehr rund um Koblenz
Nach Bahnangaben blieben die Züge während des Einsatzes im Bahnhof Koblenz stehen. Es waren 15 Züge betroffen, so die Bundespolizei. Die Sperrung wurde zwar wieder aufgehoben. Doch es kam im Nachgang weiter zu Verspätungen in beiden Richtungen auf der linken Rheinstrecke.
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