Acht Menschen bei Feuer in Koblenz verletzt

Nach Brand in Mehrfamilienhaus: Jugendlicher unter Verdacht

Stand

Nach dem Brand in einem Mehrfamilienhaus im Koblenzer Stadtteil Goldgrube ermittelt nun die Staatsanwaltschaft. Sie habe ein Ermittlungsverfahren gegen eine jugendliche Person eingeleitet.

Das teilte ein Sprecher auf SWR Anfrage mit. Weitere Angaben machte er nicht. Das Feuer war am Samstagabend im Erdgeschoss des Hauses ausgebrochen. Die Brandursache ist noch unklar.

Acht Menschen wegen Rauchgas im Krankenhaus

Wegen der starken Rauchentwicklung mussten 15 Bewohner des Mehrfamilienhauses den Angaben zufolge von der Feuerwehr gerettet werden. Acht wurden mit einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei geht derzeit von einem Schaden in Höhe von rund 100.000 Euro aus.

Das Feuer war den Angaben zufolge am Samstagabend in einer Wohnung im Erdgeschoss des Hauses im Stadtteil Goldgrube ausgebrochen. Insgesamt waren rund 70 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdiensten am Einsatz beteiligt. Er dauerte knapp 2,5 Stunden.

Hausbrand im Stadtteil Karthause

Auch im Koblenzer Stadtteil Karthause hatte es am Samstagabend gebrannt. Wie die Feuerwehr mitteilte, war ihr in der Nacht zunächst ein brennendes Auto gemeldet worden. Als die Einsatzkräfte am Brandort eintrafen, hatte das Feuer bereits auf ein Einfamilienhaus übergegriffen.

Alle Bewohner konnten sich jedoch selbst in Sicherheit bringen. Den Schaden schätzt die Feuerwehr auf rund 60.000 Euro. Die Brandursache ist noch unklar.

Koblenz

Rund eine Million Euro Schaden Technischer Defekt offenbar Ursache für Brand in Koblenzer Busdepot

Der Brand in einem Koblenzer Busdepot von DB Regio am Montag ist offenbar durch einen technischer Defekt ausgelöst worden. Bei dem Feuer waren fünf Linienbusse beschädigt worden.

Der Tag in RLP SWR1 Rheinland-Pfalz

Stand
Autor/in
SWR