Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat Anklage gegen einen Mann erhoben, der im vergangenen Dezember seine ehemalige Partnerin in Neuwied getötet haben soll.
Die Staatsanwälte werfen dem 34-Jährigen heimtückischen Mord aus niedrigen Beweggründen vor. Sie gehen davon aus, dass der Mann aus Eifersucht gehandelt hat. Demnach sei er über die Trennung von der 48-Jährigen nicht hinweg gekommen.
Paar war getrennt, lebte aber noch zusammen
Wie der Anklageschrift zu entnehmen ist, waren die beiden gut drei Jahre ein Paar. Demnach hatten sich die beiden im vergangenen Sommer getrennt, wohnten aber weiterhin zusammen. Laut Staatsanwaltschaft hatte die Frau dem Mann erlaubt, in der gemeinsamen Wohnung zu bleiben.
Der Angeschuldigte habe die Trennung allerdings nicht akzeptiert und die Verstorbene unter Druck gesetzt, keine neue Beziehung einzugehen. Als der Mann den Verdacht schöpfte, seine Ex-Freundin könnte einen neuen Partner haben, habe er beschlossen, sie zu töten, so die Staatsanwaltschaft.
Mann schlägt und sticht auf seine Ex-Freundin ein
Am 22. Dezember soll der 34-Jährige die Frau dann von hinten angegriffen und ihr mindestens fünfmal mit einem Hammer gegen den Hinterkopf geschlagen haben. Die Schläge seien so heftig gewesen, dass die 48-Jährige zu Boden ging. Dort habe der Angeschuldigte ihr mit einem Küchenmesser mehrere Stiche in den Rücken und einen Schnitt an der Kehle zugefügt.
Beschuldigter sitzt in Untersuchungshaft 34-Jähriger soll frühere Lebensgefährtin in Neuwied getötet haben
Die Staatsanwaltschaft Koblenz ermittelt gegen einen 34-Jährigen, der am 22. Dezember seine frühere Lebensgefährtin tödlich verletzt haben soll.
Nach Angaben der Staatsanwaltschaft rief der Mann danach selbst den Rettungsdienst. Als die Sanitäter eintrafen, war die Frau aber bereits ihren Verletzungen erlegen. Der Angeklagte habe die Tat gegenüber der Polizei zugegeben und sei direkt am Tatort festgenommen worden. Er befindet sich seitdem in Untersuchungshaft.
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