Am Dienstagmorgen hat es im Berufsverkehr auf der A6 zwischen Saarbrücken und Kaiserslautern bei Landstuhl einen Unfall gegeben. Auslöser war offenbar eine Kettenreaktion, die durch zu geringen Sicherheitsabstand ausgelöst wurde.
Wie die Polizei berichtet, hatte eine Autofahrerin verkehrsbedingt abbremsen müssen. Da der Fahrer eines Kleintransporters, der hinter ihr fuhr, zu dicht aufgefahren war, konnte er nicht mehr rechtzeitig reagieren und krachte in das Heck des Autos. Durch den Aufprall wurde der Wagen der Frau gegen die Mittelleitplanke geschleudert, rutschte über die Autobahn und blieb auf dem Seitenstreifen stehen. Der Kleintransporter schleuderte währenddessen noch gegen zwei weitere Autos, die vor ihm unterwegs waren.
Zu geringer Sicherheitsabstand löst Unfall mit vier Verletzten aus
Bei dem Unfall wurden vier Menschen leicht verletzt. Den entstandenen Schaden schätzt die Polizei auf etwa 50.000 Euro. Wegen der Aufräumarbeiten war die Autobahn zwischen den Anschlussstellen Landstuhl-West und Ramstein etwa zwei Stunden gesperrt. Zeitweise gab es Verzögerungen von mehr als einer Stunde.
Autobahn A6 zwischen Landstuhl-West und Ramstein zeitweise gesperrt
Die Polizei bat Verkehrsteilnehmer zunächst das Gebiet großräumig zu umfahren. Nach kurzer Zeit waren allerdings auch die Umleitungsstrecken verstopft.
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