Das alte C&A Gebäude in der Kaiserslauterer Eisenbahnstraße soll schon im Februar in neuem Glanz erstrahlen. Dort sollen eine Begegnungsstätte, Wohnungen und Büroflächen entstehen.
Bei der ersten Begehung durch das Baustelleninnere wurde heute klar: Das lange leerstehende Gebäude soll ein neuer Place-to-be für Technologie-Interessierte werden. Im Erdgeschoss plant die PRE-Gruppe zusammen mit dem Projekt 42 je nach Themenschwerpunkt unterschiedliche Angebote für Bürgerinnen und Bürger. Ab Februar geht es im 42 erst einmal um Gesundheit. Zum Beispiel soll dort hochmoderne Technik präsentiert werden, die auch getestet werden darf. Wer Lust hat, darf dann einen Flugsimulator ausprobieren. Geräte wie diese sollen zeigen, wie weit entwickelt Technologien im Gesundheitswesen sind.
Coworking Space und Café soll ins alte C&A Gebäude kommen
Im Erdgeschoss des Gebäudes soll auch ein Café entstehen sowie ein Coworking Space. Im Außenbereich ist zudem ein Spielplatz geplant. Nach Angaben der Stadt soll das 42 ein niedrigschwelliges Angebot bieten, wo man sich über Technik und Wissenschaft informieren kann, aber auch einfach abhängen kann.
Wer zum Beispiel Workshops oder Kulturveranstaltungen plant, kann dafür Veranstaltungsräume im 42 mieten.
PRE baut 40 neue Mietwohnungen in Kaiserslautern
Um mehr Wohnraum in der Innenstadt zu schaffen, ohne dafür zusätzliche Flächen versiegeln zu müssen, sollen Teile des Gebäude-Komplexes aufgestockt werden. So soll Platz entstehen für insgesamt 40 Mietwohnungen mit 60 bis 130 Quadratmetern. Jede Wohnung soll über einen Balkon verfügen und barrierearm sein. Besonders günstig werden die Wohnflächen nicht. Das wird in den Gesprächen mit einem der Bauherren deutlich.
Selbst wenn es nicht der günstigste Wohnraum ist, der hier entsteht - jeder Quadratmeter mehr entlastet den Wohnungsmarkt.
Parkmöglichkeiten wird es im Innenhof sowie in einer dazugehörigen Tiefgarage geben.
Dachgarten als Highlight
Auf dem Dach des ehemaligen C&A-Gebäudes soll es einen Dachgarten mit Bäumen, Sträuchern und Sitzmöglichkeiten geben. Insgesamt soll der Dachgarten 600 Quadratmeter umfassen. Bereits in zwei Jahren, sollen die umfangreichen Umbauarbeiten abgeschlossen sein. Im Sinne der Nachhaltigkeit werden auf den Dächern auch Photovoltaikanlagen verbaut.
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