Die Bundesgartenschau in Mannheim sollte auch mehr Besucher in die Stadt Kaiserslautern bringen. Eine erste Bilanz zeigt: Das hat funktioniert.
Am Sonntag endete die Bundesgartenschau in Mannheim - die große Blumenschau fand nur eine Fahrstunde entfernt von Kaiserslautern statt. Da wollte die Stadt nicht zurückstecken und arbeitete mit einem Reiseveranstalter zusammen.
Das Angebot lautete: Drei Übernachtungen in Kaiserslautern, einen Tag konnten die Menschen die BUGA besuchen. Dazu gab es noch einen Tag an der Deutschen Weinstraße sowie einen Tag mit einem Stadtrundgang in Kaiserslautern und dem Besuch des Japanischen Gartens.
3.700 Menschen finden Weg von BUGA nach Kaiserslautern
Und das Angebot scheint gut angekommen zu sein: Nach Angaben der Stadt wurden 85 Busse mit Besuchern in Kaiserslautern in Empfang genommen. Es gab 170 Stadtführungen mit rund 3.700 Teilnehmern. Genauso viele Menschen besuchten den Japanischen Garten. Insgesamt rund 11.000 Übernachtungen wurden in Kaiserslautern im Zusammenhang mit der BUGA registriert. Das sind zwar etwas weniger als erhofft - aber die Stadt zeigte sich trotzdem sehr zufrieden mit den Zahlen.
Nach Auskunft eines Sprechers der Stadt gab es noch weitere positive Nebeneffekte: Die Stadt habe sich für die Besucher mit Blumenbeeten und Blumenschmuck in der Innenstadt verschönert. Außerdem konnten zehn neue Gästeführer angeworben und ausgebildet werden.
Über 46.000 Gäste am Wochenende Besucherrekord auf der Mannheimer BUGA
Das vergangene Wochenende war mit über 46.000 gezählten Eintritten das bisher besucherstärkste der Bundesgartenschau in Mannheim. Bei Sommerwetter gab es lange Wartezeiten.