Die Vorweihnachtszeit ist für Geschäfte die umsatzstärkste Zeit. Wie sieht das aber in Zeiten von Energiekrise und Corona aus? Geschäftsleute aus dem Westen der Pfalz geben Antworten.
Die Menschen haben wieder Lust, einkaufen zu gehen. Das stellt Matthias Pallmann fest. Ihm gehört ein Haushaltswaren-Geschäft in der Innenstadt von Kaiserslautern. Viele Leute gingen ohne Maske shoppen.
Die Stimmung im Lautrer Einzelhandel sei optimistisch, fast so wie vor Corona. Umso schöner für Pallmann, dass nun die Vorweihnachtszeit begonnen hat.
Vorweihnachtszeit ist finanziell wichtige Zeit für Geschäfte in der Pfalz
Die Vorweihnachtszeit, so Pallmann, mache einen großen Teil des Jahresumsatzes lokaler Geschäfte aus. Knapp die Hälfte gehe auf Spielzeuge zurück. Für Händlerin Sandra Cleemann aus Zweibrücken ist die Vorweihnachtszeit die Zeit des Jahres, in der sich die Geschäfte übers Jahr ein Polster aufbauen können. Angesichts der Energiekrise könnte das dieses Mal noch wichtiger sein.
Lokaler Einzelhandel versus Internet-Rabatte So gehen Geschäfte im Westen der Pfalz mit dem Black Friday um
Lokale Geschäfte im Westen der Pfalz treten dem Black Friday und der Black Week entgegen - allerdings unterschiedlich.
Energiekrise: Offenbar getrübte Einkaufsstimmung in Pirmasens
Erich Weiss vom Pirmasenser Einzelhandelsverband sieht die Kauflaune der Menschen allerdings getrübt. In seiner Stadt merke man, dass die Kunden zurückhaltender geworden seien. Grund sei die Energiekrise.
Viele hätten Angst, über die Feiertage im Kalten zu sitzen. Die Kauf- und Weihnachtslaune sei deshalb beeinträchtigt, man spüre die Verunsicherung bei den Menschen. Viele seien nicht mehr so fröhlich.