Asylbewerber und Asylbewerberinnen sollen künftig schneller arbeiten dürfen. Nach frühestens drei und spätestens sechs Monaten dürfen sie eine Arbeit aufnehmen. Das teilte das Bundesinnenministerium mit. Bislang waren neun Monate die Grenze. Die Industrie- und Handelskammer Rheinhessen begrüßt die Initiative: Es brauche nicht nur mehr gezielte Fachkräfteanwerbung aus dem Ausland. Sondern auch Geflüchtete müssten angesichts eines dramatischen Fachkräftemangels so schnell wie möglich arbeiten dürfen.