Der Abschlussbericht zu den Missbrauchsfällen des verstorbenen Priesters Dillinger wirft Behörden und dem Bistum Trier Versagen vor. Das Bistum habe schon sehr früh Hinweise auf sexuelle Übergriffe gehabt, aber nichts unternommen. Das Bistum habe nun erklärt, es sei damals nur darum gegangen, den Ruf der Kirche zu wahren, so SWR-Reporter Ansgar Zender. Dies passe in ein Muster des Wegschauens und Vertuschens der 60er und 70er Jahre.
Abschlussbericht zu sexuellem Missbrauch Sonderermittler: Bistum und Behörden haben im Fall Dillinger jahrzehntelang versagt
Im Missbrauchsfall um den verstorbenen Priester Edmund Dillinger im Bistum Trier liegt der Abschlussbericht vor. Demnach hat der Priester jahrzehntelang sexuellen Missbrauch begangen.