Es bleibt ungemütlich: Der Dienstag wird regnerisch und teils stürmisch. Etwas Schnee soll dann am Mittwoch fallen, so die Meteorologen.
Mit Sturmböen und etwas Schneefall hat die Woche in Baden-Württemberg begonnen - und sie geht recht ungemütlich weiter. "In tieferen Lagen werden am Dienstag Sturmböen mit einer Geschwindigkeit von 60 bis 80 Kilometern pro Stunde erwartet", so SWR-Wetterexperte Gernot Schütz. In höheren Lagen wie zum Beispiel im Hochschwarzwald könne es auch stärkere Sturmböen mit mehr als 90 Kilometern pro Stunde geben.
Aber am späten Dienstagabend sei dann auch das vorbei, so Schütz. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat hierzu eine amtliche Warnung vor Sturmböen für unter anderem Baden-Württemberg am Dienstag herausgegeben. Außerdem gibt es eine amtliche Warnung vor gebietsweise Dauerregen im Schwarzwald bis Dienstagabend.
Der Wetterbericht aus der SWR Aktuell-Sendung von Montagabend:
Sturmböen: Gegenstände wegräumen oder sichern
Der Wetterexperte rät dazu, Gegenstände, die umherfliegen könnten, wegzuräumen oder zu sichern. Es könnten auch Äste von Bäumen abbrechen, aber weil inzwischen fast alle Blätter abgefallen sind, sei diese Gefahr nicht mehr so hoch. "Nachdem wir jetzt lange ruhiges und mildes Wetter hatten, empfinden wir diese Änderung als markant. Aber eigentlich ist es für diese Jahreszeit ganz normal", so Schütz weiter.
Am Mittwoch Schneefall in BW möglich
Mit Blick auf Mittwoch rechnet der SWR-Wetterexperte mit geringem Schneefall. Es könne einzelne Schauer geben, die ein bis zwei Zentimeter Schnee mit sich bringen. "Aber in tieferen Lagen und in der Fläche bleibt es eher trocken." Lediglich in den Alpen falle mehr Schnee - Baden-Württemberg sei nicht so betroffen. Von einem richtigen Wintereinbruch geht Gernot Schütz nicht aus, "weil es nicht ganz runter schneit". Ab etwa 700 Metern könne der Schnee eventuell liegen bleiben.
Am Donnerstagabend hält er etwas mehr Schnee in den Hochlagen ganz im Süden von Baden-Württemberg für möglich - also etwa im Schwarzwald und im Allgäu. Das könnte dann möglicherweise auch Auswirkungen auf den Berufsverkehr am Freitag haben. "Aber das ist alles noch sehr unsicher. Wir stehen ja erst am Beginn dieser Woche", so SWR-Wetterexperte Schütz.
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