An Silvester soll es nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes regnen - in der Nacht drohen gebietsweise stürmische Böen. Besser sieht es für den Neujahrsspaziergang aus.
Der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Stuttgart erwartet an Silvester in Baden-Württemberg eher unfreundliches Wetter. Zeitweise könne es am Tag regnen, sagte eine Sprecherin des DWD. Zwar soll der Regen gegen Mitternacht nach Südosten abgezogen sein, dafür kann es starke bis stürmische Böen geben. Die Temperaturen liegen in der Silvesternacht bei 7 Grad am Oberrheingraben und 1 Grad im Bergland. In hohen Lagen könne sogar Schnee fallen. Um den Feldberg herum soll es laut DWD orkanartige Böen geben.
Am Neujahrstag gibt es nur noch vereinzelt Schauer, es bleibt jedoch bewölkt. Doch schon am 2. Januar erwartet der DWD wieder Regen.
Hier kann man sich das Wetter in seiner Region anzeigen lassen:
Mehr Wind am Freitag
Bis Freitag soll der Wind weiter zunehmen und nur am Samstag etwas schwächer werden, bevor er zur Silvesternacht wieder stärker wird. Zudem werde es Freitag mancherorts nass, mit gebietsweise stürmischen Böen. Viel Wind gibt es vor allem in den höheren Lagen. Am Freitag liegen die Höchstwerte der Temperaturen bei 7 Grad im Hotzenwald und bis zu 14 Grad im südlichen Oberrheingraben.
Ein Lichtblick ist den Wetter-Experten zufolge der Samstag: Für den vorletzten Tag des Jahres werden abklingende Schauer sowie weniger Wind und Wolken erwartet. Im Süden von Baden-Württemberg zeigt sich sogar ab und zu die Sonne. Am Oberrhein kann es bis erneut zu 14 Grad warm werden.
Mehr zum Wetter in BW
Aussichten für Baden-Württemberg Grau statt weiß: Das Wetter am zweiten Weihnachtsfeiertag und danach
Mit Regen, milden Temperaturen und viel Wind ist Baden-Württemberg ins Weihnachtsfest 2023 gestartet. Wie wird das Wetter nach den Feiertagen?
Umgestürzte Bäume, abgedecktes Dach Sturmtief "Zoltan" verursacht Schäden in BW - Bahnverkehr bundesweit beeinträchtigt
Der Deutsche Wetterdienst warnt für Freitag und Samstag vor den Sturmböen des Tiefs "Zoltan". Dadurch kam es am Freitag zu bundesweiten Einschränkungen im Bahnverkehr.