Nach dem Tod eines Babys in Heidenheim hat die Staatsanwaltschaft Ellwangen die Ermittlungen gegen die Mutter eingestellt. Das Baby starb Anfang März in einem Frauenhaus.
Die Staatsanwaltschaft Ellwangen (Ostalbkreis) ermittelt nicht mehr gegen eine Mutter, deren neun Monate alter Säugling im März in einem Frauenhaus in Heidenheim gestorben ist. Bei dem Baby konnten nach Auskunft eines Behördensprechers weder Arznei- oder Betäubungsmittel nachgewiesen werden, noch Spuren von Gewalteinwirkung. Zuerst hatte die "Heidenheimer Zeitung" berichtet.
Totes Baby in Heidenheim: Kein Fremdverschulden
Die damals 26-jährige Frau hatte in Verdacht gestanden, das Baby mit einer Überdosis an Medikamenten getötet zu haben. Der Notarzt konnte nur noch den Tod des Kindes feststellen. Ein Fremdverschulden am Tod des Kindes ist laut Staatsanwaltschaft auszuschließen. Vermutlich sei es eines natürlichen Todes gestorben.