Ein Katzenbaby hat am Montagnachmittag eine dreistündige Rettungsaktion der Feuerwehr in Laichingen ausgelöst. Das Tier war auf einem Campingplatz in der Verkleidung eines Autos eingesperrt.
Drei Stunden lang hat die Feuerwehr in Laichingen-Machtolsheim (Alb-Donau-Kreis) am Montagnachmittag versucht, ein Katzenbaby aus einem Auto zu retten. Es war in der Verkleidung des Autos eingeklemmt. Mithilfe des Tricks eines einfallsreichen Feuerwehrmannes konnte das Tier schließlich befreit werden.
Babykatze macht sich durch lautes Miauen bemerkbar
Der Besitzer des Autos bemerkte das Kätzchen, als es durch lautes Miauen auf sich aufmerksam machte. Er schaffte es aber nicht, sie selbst zu befreien. Um das Tier nicht zu verletzen, entschied er sich dazu, sein Auto nicht zu bewegen und lieber die Feuerwehr zu rufen.
Die Feuerwehr montierte schließlich ein Rad und mehrere Teile der Verkleidung ab, um die kleine Katze zu erreichen. In dem großen Wagen suchte das Kätzchen sich allerdings immer wieder ein neues Versteck.
Katzengeräusche aus dem Internet helfen bei Rettungsaktion
Erst als einer der Feuerwehrmänner einen genialen Einfall hatte, konnten die Einsatzkräfte das Kätzchen schließlich aus dem Auto locken: Er spielte auf seinem Handy Katzengeräusche aus dem Internet ab. Die Babykatze bewegte sich dadurch an eine Stelle, an der sie gegriffen werden konnte. Allerdings entwischte das Tier und versteckte sich unter einem Feuerwehrauto.
Kurze Zeit später wurde sie jedoch eingefangen und nach dem dreistündigen Einsatz, an dem sechs Feuerwehrmänner beteiligt waren, sicher in ein Tierheim gebracht.
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