Ein Mann bricht in Ulm in ein Haus ein, bedroht dort eine Person mit einem Messer und versucht, ein Feuer zu legen. Wegen dieser Vorwürfe sitzt ein 41-Jähriger in Untersuchungshaft.
Ein 41-Jähriger soll in Ulm ein Feuer in einem Haus gelegt haben, in dem zum Tatzeitpunkt 16 Menschen waren. Der Mann ist laut Polizei und Staatsanwaltschaft Ulm nun in Untersuchungshaft gekommen. Ein Ermittlungsrichter habe den Haftbefehl wegen schwerer Brandstiftung und versuchtem Mord in mehreren Fällen erlassen.
Einbruch, Bedrohung und Brandstiftung in Ulm
Der 41-Jährige soll in der Nacht zum Dienstag in das Mehrfamilienhaus eingebrochen sein und dort einen Bewohner mit einem Messer bedroht haben, wie es weiter hieß. Dann habe er eine Tür aufgebrochen und in dem Raum eine Matratze angezündet. Mehrere Anwesende verhinderten, dass die Flammen auf das Gebäude übergriffen. Der 41-Jährige wurde noch vor Ort festgenommen.
Brandstiftung: Bewohner blieben unverletzt
Weil die Wohnungen durch den Rauch nicht mehr bewohnbar waren, kamen die 16 Bewohnerinnen und Bewohner in Notunterkünften unter. Verletzt wurde niemand. Der Schaden und das Tatmotiv waren zunächst unklar.