Seit Montag wird auf der B10 zwischen der Ausfahrt Universität und der Anschlussstelle A8 der Belag erneuert. Seit Montagvormittag gibt es auf den Umleitungsstrecken Staus.
Auf der B10 bei Ulm lässt das Regierungspräsidium Tübingen ab Montag den Fahrbahnbelag erneuern. Der schadhafte Fahrbahnbelag wird laut Regierungspräsidium auf einer Länge von rund vier Kilometern zwischen der Ausfahrt Ulm/Uni und der Anschlussstelle A8/Ulm West nach Geislingen erneuert.
Bis zur Anschlussstelle Ulm/Lehr wird ein spezieller Belag zur Lärmreduzierung eingebaut. Sollten die Arbeiten nach Plan verlaufen, sind sie am 15. Juni abgeschlossen. Die Kosten belaufen sich auf rund zwei Millionen Euro und werden vom Bund getragen.
So wird der Verkehr während der Bauarbeiten umgeleitet
Auch wenn am Montagmorgen alles glatt zu laufen schien rund um den betroffenen Bereich: Erste Staus auf den Umleitungsstrecken machen seit Montagvormittag den Autofahrern das Leben schwer.
Die Bauarbeiten können sich laut Regierungspräsidium stark auf den Verkehr rund um die Baustelle und die Umleitungsstrecken auswirken. Während der Bauarbeiten ist die B10 auf dem Streckenabschnitt in Richtung Geislingen voll gesperrt. Ab der Ausfahrt Universität wird der Verkehr in Richtung Industriegebiet in Ulm-Jungingen umgeleitet. Der Verkehr in Richtung Lehr, Dornstadt und Geislingen wird auf die Stuttgarter Straße nach Norden geführt.
Um die Verkehrssicherheit auf der Kreisstraße zwischen der B10 und dem Industriegebiet Jungingen zu gewährleisten, müsse diese Strecke als Einbahnstraße in Richtung Industriegebiet geführt werden, teilte das Regierungspräsidium mit.
Der Verkehr in Richtung Wissenschaftsstadt/Uni Ulm wird deshalb beim Industriegebiet Jungingen über die K 9911/Kreisverkehrsplatz Ulm/Lehr auf die B10 in Richtung Ulm/Wissenschaftsstadt umgeleitet.