Bei einem Brand auf einem Bauernhof in Aalen (Ostalbkreis) sind am späten Mittwochabend etwa 40 Rinder getötet worden. 30 Kälber konnte der Besitzer laut Polizei noch selbst retten.
Der Landwirt im Weiler Arlesberg bei Aalen hatte das Feuer gegen 23 Uhr entdeckt und sofort die Feuerwehr alarmiert. Kurz darauf stand der Kuhstall voll in Flammen, das Feuer griff auf den benachbarten Geräteschuppen über.
40 Rinder bei Feuer getötet - 60 Tiere gerettet
Etwa 30 Kälber konnte der Landwirt noch selbst aus dem Stall treiben. Die Feuerwehr verhinderte, dass der Brand auf das Wohnhaus und eine weitere Stallung übergriff. Es dauerte rund eineinhalb Stunden bis die gut hundert Einsatzkräfte das Feuer unter Kontrolle hatten. Danach konnten aus dem Stall noch weitere 30 Rinder gerettet werden. Etwa 40 Rinder fielen dem Feuer zum Opfer. Menschen wurden nicht verletzt. Während der Löscharbeiten musste ein Feuerwehrmann wegen einer Kreislaufschwäche behandelt werden.
Geschätzter Sachschaden bei Brand im siebenstelligen Bereich
Ein Polizeihubschrauber suchte die nähere Umgebung nach weiteren, frei umherlaufenden Rindern ab. Zur genauen Schadenshöhe konnte die Polizei noch keine Angaben machen. Es müsse jedoch davon ausgegangen werden, dass diese im siebenstelligen Bereich liegen dürfte, hieß es. Wie es zu dem Brand auf dem Bauernhof in Aalen-Arlesberg kam, ist noch unklar.