Zwei Schwimmer sind am Sonntag in Badeseen verunglückt. Im Kreis Sigmaringen ist ein 73-Jähriger ertrunken, im Zollernalbkreis eine 85-Jährige. Was tun, wenn jemand zu ertrinken droht?
In Rulfingen bei Mengen (Kreis Sigmaringen) und in Oberdigisheim bei Meßstetten (Zollernalbkreis) sind am Sonntag zwei Senioren tödlich verunglückt. Beide sind beim Schwimmen untergegangen. Trotz Reanimation sind sie später gestorben.
Rulfingen: Mann nach 45 Minuten in Badesee gefunden
In Mengen-Rulfingen (Kreis Sigmaringen) ist am Sonntagnachmittag ein Mann ertrunken. Laut Polizei war der 73-Jährige in einem Badesee schwimmen und ist plötzlich im Wasser verschwunden.
Daraufhin ist die Feuerwehr mit mehreren Fahrzeugen ausgerückt. Auch ein Rettungsboot war im Einsatz. Eine Taucheinheit hat den Mann nach gut 45 Minuten im See gefunden. Der 73-Jährige wurde sofort reanimiert, starb aber auf dem Weg ins Krankenhaus. Warum der Mann untergegangen ist, ist unklar.
Oberdigisheim: Frau im Krankenhaus verstorben
Am Sonntagmittag ist in Meßstetten-Oberdigisheim (Zollernalbkreis) eine 85-Jährige ums Leben gekommen. Sie war im Stausee schwimmen und ist untergegangen. Die Rettungskräfte konnten die Frau schnell bergen und reanimieren. Laut Polizei ist sie später im Krankenhaus gestorben.