Fachgespräche mit "Dieselduft" werden am Wochenende beim Internationalen Oldtimertreffen geführt. Sogar aus Griechenland sind historische Laster nach Sonnenbühl gekommen.
Sie rollen an in Scharen: Am Wochenende findet das 5. Internationale Oldtimer-Treffen an der Nebelhöhle (Kreis Reutlingen) statt. Mit dabei sind Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Deutschland, der Schweiz, Österreich, den Niederlanden und aus Griechenland, sagen die Veranstalter. Mehr als 200 historische Lastwagen und Busse kommen zum ersten Mal seit 2022 wieder auf der Schwäbischen Alb zusammen.
Manche Oldtimer und Busse fast 80 Jahre alt
Einer, der maßgeblich an der Organisation des Oldtimertreffens beteiligt ist, hat seinen Wohnsitz schon am Montag auf das Gelände oberhalb der Nebelhöhle verlegt. So formulierte es Frank Gerber im Gespräch mit dem SWR mit einem Augenzwinkern. "Die Interessengemeinschaft besteht zu 90 Prozent aus der Familie Gerber", so der Organisator von den "Freunden historischer Lkw".
Schon seit Mittwochabend reisen Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit ihren Oldtimern an. Angemeldet sind mehr als 200 Fahrzeuge aus den Baujahren 1946 bis 1991 - laut Gerber so viele wie noch nie. "In diesem Jahr mussten wir sogar einigen Leuten absagen", erzählt er über das Interesse am Oldtimertreffen in der Nähe von Sonnenbühl. Schließlich ist der Platz begrenzt.
Das Highlight des Oldtimertreffens ist die Ausfahrt am Samstagmorgen. Ab 10 Uhr fahren die Nostalgie-Karossen drei Stunden lang über die Schwäbische Alb. Danach kann man die Fahrzeuge bei der öffentlichen Ausstellung anschauen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer führen dabei bestimmt so manches "Fachgespräche mit Dieselduft", vermutet Frank Gerber.
Oldtimer rund um die Alb
Konsolidierung bei Oldtimerpreisen 20.000 Besucher bei Technorama in Ulm
Den Oldtimer- und Teilemarkt „Technorama“ in Ulm haben am Wochenende rund 20.000 Menschen besucht. Das teilten die Veranstalter am Sonntagnachmittag auf dem Messegelände Ulm mit.