Frau meldete Mann mit Waffe

Großeinsatz der Polizei in Reutlinger Rathaus beendet

Stand
Autor/in
Judith Hüwelmeier
Judith Hüwelmeier ist Reporterin für Hörfunk, Online und Fernsehen beim SWR im Studio Tübingen.

Eine Mitarbeiterin hatte im Reutlinger Rathaus einen Mann mit Waffe gemeldet. Die Polizei durchsuchte daraufhin das Rathaus. Wenig später gab es Entwarnung.

Ein Großeinsatz der Polizei am Reutlinger Rathaus ist am Dienstagvormittag beendet worden. Man habe gewissenhaft alles abgesucht, aber nichts gefunden, sagte ein Polizeisprecher dem SWR.

Rathaus wurde nach Mann mit Waffe durchsucht

Beamte hatten am Dienstag das Rathaus evakuiert. Der Grund: Eine Mitarbeiterin hatte gegen 8:30 Uhr gemeldet, dass sich ein Mann mit einer Waffe am Gürtel in dem Gebäude befinde.

Die Polizei rückte nach eigenen Angaben sofort mit einem Großaufgebot aus und umstellte das Gebäude. Zur Hilfe kamen den Reutlinger Beamten auch Bereitschaftspolizisten aus dem ganzen Landkreis. Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mussten das Rathaus verlassen. Sie versammelten sich vor der Stadthalle. Nach der Entwarnung durch die Polizei durften sie zurück an ihre Arbeitsplätze.

400 bis 450 Beschäftigte des Reutlinger Rathauses versammelten sich vor der Reutlinger Stadthalle. Das Rathaus musste geräumt werden.
400 bis 450 Beschäftigte des Reutlinger Rathauses versammelten sich vor der Reutlinger Stadthalle. Das Rathaus wurde geräumt, weil eine Frau in dem Gebäude einen Mann mit einer Waffe gemeldet hatte.

Polizei: Keine Gefahr für Bevölkerung

Die Polizei habe das Rathaus durchsucht, aber niemand Verdächtigen mit einer Waffe gesehen, so ein Sprecher. Die Bevölkerung wurde währenddessen gebeten, den Bereich um das Rathaus zu meiden, um die Arbeit der Polizei nicht zu behindern. Eine Gefahr habe für die Bevölkerung nicht bestanden.

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