Die Saison der Tigermücke geht nun zu Ende. Doch die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger ist auch im Herbst wichtig, damit die Eier der Tigermücke nicht überwintern.
Dieses Jahr sind rund 700 Fundmeldungen der Tigermücke in Freiburg bei der Firma Icybac eingegangen, die gemeinsam mit der Stadt Freiburg die Bekämpfung der Tigermücke durchführt. Mittlerweile seien viele Stadtbezirke in Freiburg von der Tigermücke betroffen. Ausnahmen gebe es nur noch in den Stadtteilen Littenweiler, Kappel, Ebnet, Günterstal, Landwasser, Mundenhof und Waltershofen.
Eier können den Winter überleben
Durch die kälteren Temperaturen seien nur noch vereinzelt Tiere unterwegs. Dennoch sei die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger bei der Bekämpfung der Tigermücke weiterhin wichtig, denn die verbleibenden Mücken würden Eier ablegen, welche dann überwintern und ab April wieder schlüpfen würden. Sprich: Die Eier der Asiatischen Tigermücke können auch bei Minusgraden überleben.
Auch die Stadt Weil am Rhein forderte ihre Bürgerinnen und Bürger vergangenes Jahr auf, mögliche Brutstätten der Tigermücken zu reinigen.
Gegen die Tigermücke scheint nur eines zu helfen: putzen, wegräumen und trocken verstauen. Das betrifft Dinge, die im Garten benutzt werden und als Brutstätte dienen könnten.
Behälter und Regentonnen sollten geleert und trocken gelagert werden
Die Stadt Freiburg empfiehlt daher, nicht mehr benötigte Gefäße, Behälter und Untersetzer im Außenbereich zu leeren, mit einer harten Bürste oder einem Hochdruckreiniger gründlich zu reinigen und mit heißem Wasser auszuspülen.
Im Anschluss sollten die Gegenstände idealerweise über den Winter trocken gelagert werden. Regentonnen sollten ebenfalls ausgebürstet und mit heißem Wasser nachgespült werden. Mit diesen Maßnahmen können die Bürgerinnen und Bürger selbst dazu beitragen, die weitere Ausbreitung der Mücke zu verhindern, so die Stadt Freiburg.