Pharmakonzern investiert in Stammsitz

Roche eröffnet Forschungszentrum in Basel

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Autor/in
Lukas Herzog
Lukas Herzog
Onlinefassung
Laura Könsler
Porträtfoto Laura Könsler

Der Basler Pharmakonzern Roche hat ein neues Forschungszentrum für 1.800 Mitarbeitende eröffnet. Dafür hat Roche viel Geld in die Hand genommen.

Am Dienstag ist in Basel das neue Forschungszentrum des Pharmakonzerns Roche am Unternehmenshauptsitz offiziell eröffnet worden. Der Konzern hat in den Gebäudekomplex 1,2 Milliarden Schweizer Franken investiert.

Das Forschungszentrum besteht aus vier Gebäuden, darunter die nach Angaben von Roche zwei höchsten Laborhochhäuser der Schweiz. Die Gebäude seien so gestaltet, dass möglichst viel Raum sei, in dem sich Mitarbeitende begegnen und austauschen können, hieß es vom Konzern.

Ein Blick ins Innere des neuen Forschungszentrums gewährt die Bildergalerie:

Die zwei Laborhochhäuser des neuen Roche-Forschungszentrums in Basel
Die zwei Laborhochhäuser des neuen Roche-Forschungszentrums in Basel. Bild in Detailansicht öffnen
Ein langer, heller Gang mit Sitzgelegenheiten. Die beiden Laborhochhäuser des neuen Roche-Forschungszentrums sind ebenerdig miteinander verbunden.
Die beiden Laborhochhäuser des neuen Roche-Forschungszentrums sind ebenerdig miteinander verbunden. Bild in Detailansicht öffnen
Ein Gang im neuen Basler Roche-Forschungszentrum - an den Wänden sind Waldvideos projiziert.
Im Erdgeschoss der Gebäude, die zum neuen Roche-Forschungszentrum gehören, gibt es eine sogenannte Avenue: Auf einer Leinwand wird ein Waldvideo projiziert, Waldgeräusche sind zu hören und Kunst aus Holz ist installiert - Mit dieser Gestaltung soll eine Brücke von Forschung zur Natur geschlagen werden. Bild in Detailansicht öffnen
Das neue Roche-Forschungszentrum in Basel: Zwei Brücken verbinden die beiden Laborhochhäuser.
Die zwei Laborhochhäuser des neuen Forschungszentrums von Roche in Basel sind nicht nur ebenerdig, sondern zusätzlich auch noch durch zwei Brücken verbunden. Bild in Detailansicht öffnen
Blick in eines der Hochhäuser des neuen Roche-Forschungszentrums in Basel: jeweils drei Stockwerke sind über Treppen miteinander verbunden
In den Laborhochhäusern des Roche-Forschungszentrum in Basel sind jeweils drei Stockwerke über Treppen miteinander verbunden. Bild in Detailansicht öffnen
Das neue Roche-Forschungszentrum in Basel: Büroarbeitsplätze, abgetrennt durch eine Glaswand von den Laborarbeitsplätzen
Büros und Labore in unmittelbarer Nachbarschaft: das neue Roche-Forschungszentrum ermöglicht unmittelbare Kommunikation zwischen den unterschiedlichen Bereichen. Bild in Detailansicht öffnen
Ein Labor des neuen Roche-Forschungszentrums in Basel, das in kürzester Zeit auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden könnte, so Roche.
Die Labore im neuen Forschungszentrum von Roche in Basel sind so konzipiert, dass sie schnell an neue Anforderungen angepasst werden können. Laut Konzern könnten die Labore innerhalb von ein bis zwei Wochen neu angeordnet werden. Bild in Detailansicht öffnen
Im neuen Roche-Forschungszentrum in Basel wählen die Mitarbeitenden ihre Arbeitsplätze flexibel - so soll ein Austausch untereinander gefördert werden.
Die Anordnung der Arbeitsplätze im neuen Roche-Forschungszentrum erlaubt flexible Zusammensetzungen. Die Mitarbeitenden haben größtenteils freie Platzwahl bei den Büroplätzen. Bild in Detailansicht öffnen
Ein Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden - im neuen Forschungszentrum von Roche in Basel sind die Mitarbeitenden bei ihrer Platzwahl flexibel
Ein Arbeitsplatz für die Mitarbeitenden im neuen Forschungszentrum, die hier bei ihrer Platzwahl flexibel sind. Roche möchte so den Austausch der Mitarbeitenden untereinander fördern. Bild in Detailansicht öffnen
Tische in der Kantine des neuen Roche-Forschungszentrums in Basel
Eine Kantine im neuen Forschungszentrum in Basel. Die Roche-Mitarbeitenden genießen in einem der Laborhochhäuser den Blick über Basel. Bild in Detailansicht öffnen
Das neue Roche-Forschungszentrum in Basel: gemütliche Sitzgruppen in der Kantine fördern Gespräche unter den Mitarbeitenden
Forschung braucht auch Pause - ein Bereich der Kantine ist gemütlich gehalten. Mitarbeitende des neuen Forschungszentrums können sich hier zu Gesprächen zurückziehen. Bild in Detailansicht öffnen

Für Austausch: Flexible Arbeitsplätze und offene Räume

Von diesem Austausch erhofft man sich innovative Ideen. Im neuen Forschungszentrum sollen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen zusammenarbeiten, um neue Medikamente zu erforschen. Unter anderem zur Behandlung von Krebs sowie Augen- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Das Pharmaunternehmen Roche:

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