Der Sommer ist zurück. Doch viele Freibäder schließen an diesem Wochenende. Einige Freibäder in Südbaden haben aber länger geöffnet und hoffen auf einen guten Abschluss eines regenreichen Sommers.
Der Freiburger Stadtbau Verbund (FSB), der die Freiburger Stadtbäder betreibt, ist mit der Saison zufrieden - und das trotz der vielen Regentage insbesondere in den Sommerferien. An die rekordhohen Besucherzahlen vom vergangenen Jahr kam der Sommer 2023 aber nicht heran - damals seien 514 000 Besuchende gezählt worden. Trotzdem sei es ein „sehr gutes Freibadjahr“ mit 422 918 Besucherinnen und Besuchern in Freiburg bis Ende August gewesen. Bis zum Saisonende hofft der FSB auf 450.000 Besuchende. Außerdem sei die Saison ohne größere Störungen verlaufen: Mussten die Bäder im vergangenen Jahr noch 20 Besuchenden ein Hausverbot erteilen, waren es in dieser Saison keine.
Strandbad in Freiburg hat länger geöffnet
Die Freibäder in Freiburg haben noch bis Sonntag, 10. September, geöffnet, dann endet die Saison – zumindest für das Lorettobad und das Freibad St. Georgen. Ausnahme ist das Strandbad. Hier können Familien, Schwimmerinnen und Schwimmer noch bis zum 30. September baden gehen. Die Öffnungszeiten sind vom Wetter abhängig: Wenn es doch zu kalt oder regnerisch wird, schließt das Bad früher. Mit dem Ende der Freibadsaison öffnen dann am 11. September auch wieder die Hallenbäder.
Spätsommer-Baden im Lörrach, Offenburg und am Kaiserstuhl
Das Parkschwimmbad in Lörrach schließt ebenfalls am 10. September. Im Kaiserstuhlbad in Ihringen können Badefans noch bis zum 17. September draußen schwimmen. Auch das Terrassenbad in Lahr hat bis zum 17. September geöffnet. Im Freibad in Grenzach-Wyhlen, an der Grenze zur Schweiz, kann noch bis 22. September gebadet werden. Im Freizeitbad Stegermatt in Offenburg hat der Außenbereich sogar bis zum 3. Oktober geöffnet.
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Sommer, Sonne, Freibad! Wenn es denn geöffnet ist, denn vielerorts fehlt die Badeaufsicht. Nicht aber in Freiburg. Da wurden offensiv Saisonkräfte angeworben - auch im Ausland.