Der Zoll hat einen Mann mit 45 Kilogramm Dubai-Schokolade an der Grenze bei Weil am Rhein erwischt. In seinem Lieferwagen stapelten sich mehr als 240 Kartons der trendigen Süßigkeit. Der süße Schmuggel wird ein Nachspiel haben.
Eine Schokolade sorgt für Aufsehen: Die sogenannte Dubai-Schokolade, gefüllt mit Pistaziencreme und gebratenen Teigfäden, liegt im Trend und wird Einzelhändlern förmlich aus den Händen gerissen. Manche treibt die Leckerei sogar zu kriminellen Taten.
Ein 31-jähriger Mann versuchte, rund 45 Kilogramm der begehrten Schokolade illegal nach Deutschland zu schmuggeln. Zöllner stoppten seinen Lieferwagen vor zwei Wochen an der A5 in Weil am Rhein (Landkreis Lörrach), wie eine Zollsprecherin am Donnerstag berichtete. Auf der Ladefläche fanden die Beamten 243 Kartons mit Dubai-Schokolade.
900 Euro für die Einfuhr von Dubai-Schokolade
Der Fahrer wollte die Schokolade nach eigenen Angaben aus der Schweiz nach Dortmund bringen, hatte jedoch keine Nachweise für die Zollabfertigung. Deshalb ermitteln die Behörden nun wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung. Zudem musste er Einfuhrabgaben von knapp 920 Euro zahlen, bevor er weiterfahren durfte. Die Dubai-Schokolade durfte laut einer Zollsprecherin übrigens an Bord bleiben. Es habe keine lebensmittelrechtliche Grundlage gegeben, die Waren einzubehalten.
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