Eine Herde Hochlandrinder ist aus ihrer Weide in Merdingen ausgebrochen und hat die Polizei mehrere Tage auf Trab gehalten. Für zwei Tiere endete das Abenteuer tödlich.
Die Weide der 14 Hochlandrinder befindet sich zwischen Merdingen (Kreis Breisgau-Hochschwarzwald) und dem Schachenwald. Das Grundstück ist mit einem Elektrozaun gesichert. Der war jedoch kein Hindernis für einen entlaufenen Ziegenbock. Er drang am vergangenen Donnerstag in das Gehege ein und scheuchte die Rinderherde derart auf, dass diese in Panik geriet, den Elektrozaun durchbrach und Reißaus nahm.
"Freiheit" endet für zwei Hochlandrinder tödlich
Besitzer und Polizei versuchten, die wild gewordenen Tiere einzufangen. Über den Verkehrsfunk wurden Autofahrer gewarnt. Erst am Samstag gelang es, alle Rinder wieder einzufangen. Für zwei der Rinder endete der Ausflug allerdings tödlich. Ein Tier wurde tot im Schachenwald aufgefunden, ein weiteres musste aufgrund eines gebrochenen Beines noch vor Ort notgeschlachtet werden.
Ines Plume berichtet in den SWR-Nachrichten: