Die US-Armee in der Panzerkaserne in Böblingen hat am Samstag ein Mini-Volksfest veranstaltet. Es gibt einen Grund, warum zum ersten Mal so viele Menschen von außerhalb eingeladen wurden.
Es ist seit den Terroranschlägen vom 11. September 2001 das erste Treffen, bei dem eine größere Anzahl von Besuchern auf das Gelände der Kaserne darf. Die Sicherheitskonzepte wurden gelockert. Für die Veranstaltung war aber dennoch eine Voranmeldung oder eine Einladung erforderlich. So feierten am Samstag Amerikaner und rund 250 Externe, hauptsächlich Deutsche auf dem Kasernengelände und in einem Bierzelt. Tracht ist Trumpf. Viele trugen Dirndl oder Lederhosen.
Die Freundschaft hoch leben lassen
Die Gaudi mit Blasmusik, Bier und Bratwurst nennen die Gastgeber „Swabian American Biergarten“. Das Fest soll einen Kulturaustausch ermöglichen und Freundschaften verstärken, so der US-Kommandant Colonel Matthew T. Ziglar.