Graupelschauer, Regen und Kälte! Es war eine ungemütliche erste Woche auf dem Frühlingsfest. Dazu noch das Norovirus. Aber Besserung ist in Sicht. Zumindest scheint die Sonne wieder.
Knapp 300.000 Menschen haben in der ersten Woche das Stuttgarter Frühlingsfest besucht. Laut den Veranstaltern waren das etwas weniger als im vergangenen Jahr. Grund sei das schlechte Wetter gewesen, sagte eine Sprecherin. Ob auch der Ausbruch des Norovirus auf dem Frühlingsfest etwas damit zu tun habe, sei schwer einzuschätzen, sagte sie weiter.
Virus wohl durch Mensch-zu-Mensch-Übertragung ausgebreitet
815 Menschen haben sich beim Gesundheitsamt mittlerweile wegen Magen-Darm-Problemen gemeldet. Wer das Virus am vergangenen Wochenende in das Festzelt gebracht hat, ist unklar und wird möglicherweise auch nie geklärt werden können. Die Stadt geht weiterhin von einer Mensch-zu-Mensch-Übertragung aus. Die Lebensmittel, die in dem Festzelt serviert wurden, haben das Virus wohl nicht verbreitet. Bei Proben von Essen, Besteck oder auch von Tellern wurde das Virus nicht gefunden, wie die Stadtverwaltung am Donnerstagabend mitgeteilt hatte.
Frühlingsfest noch bis zum 12. Mai
Das 84. Stuttgarter Frühlingsfest hatte am Samstag mit dem traditionellen Fassanstich begonnen und läuft noch bis zum 12. Mai. An 23 Tagen haben die Schausteller ihre Fahrgeschäfte, Buden und Imbisse geöffnet. In den Festzelten wird ausgeschenkt und aufgespielt.
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