Die Bundesgartenschau läuft seit April und bricht alle Besucherrekorde. Doch wie finden die Mannheimer und Mannheimerinnen selbst ihre BUGA? Das erzählt jetzt eine SWR-Doku.
Die BUGA 23 ist die zweite Bundesgartenschau für Mannheim, und wie die erste 1975 war sie im Vorfeld sehr umstritten. Der SWR hat eine 45-minütige Doku gedreht, in der Autorin Susanne Beßler den Blick auf die Menschen richtet, die direkt oder indirekt diesen Sommer lang mit dem Großereignis zu tun haben. Der Film "Die Mannheimer und ihre Bundesgartenschau" wird unter anderem am Mittwoch im Spinelli-Park auf der Hauptbühne gezeigt und ist auch in der ARD Mediathek zu finden.
Doku: Spinelli-Anwohner und Kleingärtner kommen zu Wort
Besonders diejenigen, die mit dieser Fläche eng verbunden sind, kommen in dem Film zu Wort. Sei es als neuer Anwohner des Spinelli-Parks oder Bürger aus dem Stadtteil Feudenheim, die ihr Leben bisher im Schatten des Sicherheitszauns verbracht haben. Wir begegnen einem Umweltschützer, der den Besuchern die naturbelassenen Magerwiesen nahebringt, Kleingärtnern in der Nachbarschaft, die für die BUGA Gärten hergeben mussten und dem Ensemble des Capitols, das die große Bühne der Bundesgartenschau nutzt, um der Mannheimer Ikone Joy Fleming ein Denkmal zu setzen.
Navigation unter anderem für Blinde und sehbehinderte Menschen Besucher-App: Barrierefreier Zugang zur BUGA in Mannheim
Damit die BUGA in Mannheim mit und ohne Behinderung zugänglich ist, wurde eine Web-App entwickelt. Mit der App können sich zum Beispiel Blinde über das Gelände navigieren lassen.