Die Radspur auf der B37 zwischen Heidelberg und Neckargemünd (Rhein-Neckar-Kreis) kann bleiben. Das hat der Bund entschieden. Damit bleibt die Bundesstraße dreispurig.
Seit Mai 2021 gibt es einen provisorisch eingerichteten Fahrradweg auf der B37 zwischen Heidelberg und Neckargemünd. Dafür wurde eine der Autofahrspuren umgewandelt. Weil die Strecke häufig von Radfahrern benutzt wird und es keine Probleme mit dem Autoverkehr gibt, stimmte der Bund einem dauerhaften Radweg zu. Das teilte das Verkehrsministerium Baden-Württemberg am Donnerstag mit.
Ziel auf der B37 bei Heidelberg: Sichere Radverbindung
Die Radspur auf der B37 zwischen Heidelberg und Neckargemünd sei ein "gutes Beispiel für eine neue Partnerschaft zwischen Rad und Auto auf einer vorhandenen Straßenfläche", so Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Bündnis 90/Die Grünen). Trotz des Wegfalls der vierten Autospur konnte der Verkehr demnach "leistungsfähig" abgewickelt werden.
Die entbehrliche Fahrspur können wir nun sinnvoll nutzen, um eine sichere Radwegverbindung zwischen Heidelberg und Neckargemünd zu schaffen.
Die B37 wird endgültig von vier auf drei Fahrstreifen zurückgebaut. Dafür sollen jetzt die Planungen beginnen.
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