Wer bei sommerlichen Temperaturen das Spinelli-Gelände der BUGA 23 besucht, merkt schnell: Weite Flächen und wenig Bäume. Und das ist Absicht.
Auf dem Spinelli-Gelände der Mannheimer Bundesgartenschau gibt es viel Sonne und wenig Schatten. Auf dem ehemaligen Kasernengelände wurden etwa 60 Hektar Fläche entsiegelt und neu gestaltet. Nach der BUGA 23 soll der größte Teil Grünfläche bleiben und so für eine Frischluftzufuhr für die Stadt sorgen.
Bis Oktober ist das Spinelli-Gelände aber erst einmal Ausstellungs- und Veranstaltungsfläche. An Schattenplätze habe man gedacht, sagt Faas. Es gebe allerdings auch einzelne Flächen, bei denen die Besuchenden länger verweilen als erwartet. Da werde mit Sonnenschirmen noch nachgerüstet, so Faas weiter.
Spinelli-Besuch: Vormittags statt nachmittags
Bei der Planung der Bundesgartenschau wurden die unterschiedlichen Gegebenheiten der beiden Parks berücksichtigt. Deshalb finden auch alle öffentlichen Führungen auf Spinelli am Vormittag und die Führungen im Luisenpark am Nachmittag statt, erklärt Martina Braun, Leiterin des Besucherservices.
Gemeinsam mit ihrem Team sorgt sie dafür, dass zumindest größere Reisegruppen und ältere Menschen im Vorfeld informiert werden, lieber vormittags das Spinelli-Gelände zu besuchen und ausreichend Sonnenschutz und Wasser mitzubringen. Außerdem gebe es den Solar-Express. Damit könne man die weiten Wege auf Spinelli zurücklegen und das Gelände entdecken, so Braun.
Sonnenschutz und ausreichend Wasser
Im Sommer sollte man sich immer ausreichend vor der Sonne schützen und das gilt auch auf der BUGA 23. Bei den Veranstaltungsflächen, Spielplätzen und anderen Orten seien laut Faas immer Sonnenschirme und Schattenplätze vorhanden.
Ob die vorhandenen Schattenplätze für den bevorstehenden Sommer ausreichen, wird sich zeigen. Einige der befragten Besuchenden sehen noch etwas Optimierungsbedarf.
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