Am Sonntag waren bei der 20. Auflage des Aktionstags "Lebendiger Neckar" wieder Tausende von Besuchern. Im Mittelpunkt standen der Fluss und seine Ufer.
An dem Großereignis "Lebendiger Neckar" haben sich die Kommunen entlang des Flusses - von Ladenburg bis Eberbach (beide Rhein-Neckar-Kreis) beteiligt. In den vergangenen Jahren hat der überregionale Aktionstag immer wieder Tausende von Menschen angezogen. Den ganzen Sonntag über konnten Besucherinnen und Besucher die Uferlandschaft auf 46 Kilometern Länge erleben.
Uferlandschaft zu Fuß, per Rad, Schiff oder Rollstuhl
Entlang der Strecke gab es zahlreiche Aktionen, Vorführungen und Mitmach-Angebote. In Ladenburg zum Beispiel gab es für die Gäste auf der Fährwiese von 11 bis 19 Uhr ein buntes Programm.
Viele Aktivitäten beim Aktionstag in Ladenburg
Der "Türkisch Islamische Kulturverein" bot erstmals kulinarische Spezialitäten an, das "Technische Hilfswerk Ladenburg" versorgte die Gäste mit Getränken. Außerdem lockten Faltboot-Schnupperfahrten und eine kostenlose Führung "Mit dem Fahrrad auf den Spuren der Römer". Die "Johanniter" gaben unter dem Motto "Jeder kann Leben retten - Reanimation ist nicht schwer" Einblicke in ihre Arbeit.
Heidelberg mit buntem Programm für Groß und Klein
In Heidelberg standen nach Auskunft der Stadt rund 60 Aktionen und Stände auf der Neckarwiese und entlang der Uferstraße in Neuenheim auf dem Programm. Angeboten wurden etwa Rollstuhlbasketball, Stand-up-Paddeln, Lacross und Boule, Ratespiele, ein Kinderflohmarkt, Kinderschminken und ein Badeenten-Wettrennen. Auf zwei Bühnen gab es Livemusik und Tanz-Vorführungen. Außerdem veranstaltete der Zoo ein Quiz rund um "tierisches Wissen". Theater und Orchester organisierten Gewinnspiele rund um die Schlossfestspiele.
Programmpunkte in den Heidelberger Stadtteilen Wieblingen und Ziegelhausen
Der "Stadtteilverein Wieblingen" veranstaltete in der ehemaligen Stadtmühle einen Flohmarkt mit Plakatverkauf. Der "Ping Pong Social Club" lud auf dem Kerweplatz zum kostenlosen Tischtennis-Turnier ein. In Ziegelhausen bot die "Textilsammlung Max Berk" des Kurpfälzischen Museums unter anderem eine Führung an.
Anreise mit dem ÖPNV wird empfohlen
Die Stadt Heidelberg empfahl die Anreise mit dem öffentlichen Nahverkehr. Über Busse und Bahnen im Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) waren die unterschiedlichen Veranstaltungsorte gut erreichbar, informierte die Stadt. Im Neckartal zwischen Mosbach und Heidelberg fuhr die S-Bahn Rhein-Neckar im 30-Minuten-Takt.
Mehr Informationen zum "Lebendigen Neckar" gibt es hier.