Die Menschen in Bretten haben am Sonntag den Nachfolger von Oberbürgermeister Martin Wolff gewählt. Nico Morast bekam im ersten Wahlgang über 65 Prozent der Stimmen.
Nico Morast von der CDU wurde am Sonntag zum neuen Oberbürgermeister von Bretten im Kreis Karlsruhe gewählt. Laut vorläufigem Endergebnis bekam der bisherige Bürgermeister in Massenbachhausen im Kreis Heilbronn 65,57 Prozent der Stimmen. Damit erreichte er schon im ersten Wahlgang die notwendige absolute Mehrheit.
Bretten bekommt neuen Oberbürgermeister
Der Familienvater setzte sich laut dem vorläufigen Endergebnis deutlich gegen die fünf anderen Kandidatinnen und Kandidaten durch. Auf Platz zwei landete die 24-jährige Jana Freis (parteilos) mit 18,24 Prozent. Dritter wurde der Brettener Bürgermeister Michael Nöltner (CDU) mit 13,09 Prozent. Die anderen Kandidaten Fabian Nowak (Grüne), Manfred Westermayer (parteilos) und Frank Trippel (Die Partei) bekamen jeweils knapp über oder unter ein Prozent der Stimmen.
Diese Kandidatinnen und Kandidaten sind zur Wahl angetreten:
Bei der Wahl in Bretten durften mehr als 22.000 Menschen ihre Stimmen abgeben. Die Wahlbeteiligung lag bei 50 Prozent.
Nachfolger von Martin Wolff
Nico Morast war bisher Bürgermeister in Massenbachhausen im Kreis Heilbronn, ist aber in Bretten geboren. Der Familienvater löst als neuer Oberbürgermeister Martin Wolff (parteilos) ab, der nach 14 Jahren nicht mehr weitermachen wollte. Der bisherige Rathauschef hatte überraschend angekündigt, sein Amt vorzeitig zum 30. September 2024 niederzulegen.
OB-Wahl: Gartenschau Thema im Wahlkampf in Bretten
In Bretten leben etwa 30.000 Menschen. Themen, die im Wahlkampf zur Sprache kamen, waren unter anderem die Gartenschau 2031, die Finanzen und die Gesundheitsversorgung der Stadt.
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