Ein paar hundert Meter vom Mummelsee entfernt, beginnt am Seibelseckle die Schwarzkopfloipe. Dort hat SWR-Reporterin Conny Stenull die Langlaufskier angeschnallt und die Loipe getestet.
Nachdem der Winter Ende Januar jetzt doch noch mit reichlich Schnee Einzug gehalten hat, sind an der Schwarzwaldhochstraße einige Loipen gespurt. Nicht alle - dafür ist die Schneedecke mit derzeit 20 Zentimeter noch zu niedrig. Aber die Loipen in Unterstmatt, die Hundsrückenrundloipe oder auch die Schwarzkopfloipe am Seibelseckle haben geöffnet.
Loipenbedingungen am Seibelseckle
SWR-Reporterin Conny Stenull hat zum ersten Mal in diesem Winter ihre Langlaufskier angeschnallt und die Loipenbedingungen auf der Schwarzkopfloipe getestet:
Die Schwarzkopfloipe an der Schwarzwaldhochstraße ist ein Rundkurs über 7,2 Kilometer und rot markiert. Es gibt ein paar engere Kurven und auch ein, zwei etwas steilere Anstiege und Abfahrten - also keine Loipe für Anfänger.
Loipen im Nordschwarzwald werden nachts präpariert
Die Loipen entlang der Schwarzwaldhochstraße werden je nach Schneehöhe und Neuschnee alle zwei bis drei Tage frisch präpariert – besser gesagt: alle zwei bis drei Nächte. Wenn es dunkel ist und keine Leute mehr auf den Wegen und Loipen unterwegs sind, kommen die Loipenspurmaschinen zu ihrem Einsatz.
Weil die Loipen entlang der Schwarzwaldhochstraße zum Naturpark Schwarzwald gehören, ist deren Nutzung kostenlos. Auf Nachtloipen oder in Nordic Zentren wie zum Beispiel am Kniebis kann eine Gebühr für die Loipennutzung anfallen.
Mehr zu Wintersport im Nordschwarzwald
Schneefall und viele Ausflügler Viel Schnee: Andrang an der Schwarzwaldhochstraße
Bei Schneefall und besten Wintersportbedingungen gab es am Sonntag viel Verkehr und großen Andrang an der Schwarzwaldhochstraße. Die Polizei meldete auch einige meistens glimpfliche Glätteunfälle.