Das Rheinstrandbad in Karlsruhe-Rappenwört weitet seine Öffnungszeiten in der bevorstehenden Saison wohl doch aus. Laut der Karlsruher Bäder ist ein Grund dafür eine Werbekampagne.
Dass das Rheinstrandbad in Karlsruhe-Rappenwört tageweise geschlossen bleibt, ist erst mal hinfällig: Wie die Karlsruher Bäder mitteilten, wird das Bad nicht - wie noch vor wenigen Wochen angekündigt - an vier Wochentagen geschlossen bleiben.
Ab dem 27. Mai soll das größte Karlsruher Freibad demnach von Montag bis Freitag jeweils von 14 bis 20 Uhr geöffnet sein - am Wochenende von 12 bis 20 Uhr.
Werbekampagne für mehr Beschäftigte gestartet Personalmangel: Größtes Karlsruher Freibad bleibt tagelang geschlossen
Wegen Personalmangel bleibt das Rheinstrandbad in Karlsruhe in der bevorstehenden Saison an vier Wochentagen geschlossen. Mit einer Werbekampagne will die Stadt neues Personal gewinnen.
Freibäder in Karlsruhe: Kampagne scheint zu wirken
Dass die Schließungen wegen Personalmangels abgewendet wurden, ist laut der Karlsruher Bäder auch ein Erfolg der Werbekampagne #RettetDenSommer. Die Stadt hatte die Kampagne etwa in den Sozialen Medien und im Radio verbreitet, um so neue Mitarbeitende für die Karlsruher Schwimmbäder zu gewinnen.
Die Kampagne habe dazu geführt, dass das Bad neue Mitarbeitende einstellen und damit die Personalknappheit lindern konnte, hieß es in einer Mitteilung der Karlsruher Bäder. Oliver Sternagel, Amtsleiter der Bäderbetriebe, zeigte sich mit der Entwicklung zufrieden. Er ließ sich in der Mitteilung wie folgt zitieren:
"Wir freuen uns über Unterstützung und die positiven Reaktionen, die unsere #RetteDenSommer-Kampagne hervorgerufen hat und freuen uns auf den Sommer in unseren Freibädern."
Öffnungszeiten im Rheinstrandbad Karlsruhe unter Vorbehalt
Die Personalsituation sei aber weiter wackelig, so Sternagel. Die Öffnungszeiten der Bäder seien daher unter Vorbehalt. Es seien nach wie vor noch Stellen unbesetzt, die es dringend zu besetzen gelte.
Von den Karlsruher Bädern hieß es, man setze sich weiter dafür ein, "die Personalsituation zu verbessern und die Qualität und Sicherheit in den Bädern zu gewährleisten".
