In einem Autohaus in Ettlingen hatte es im September gebrannt. Ein Mitarbeiter, der damals versucht hatte, den Brand zu löschen, ist jetzt im Krankenhaus an seinen Verletzungen gestorben.
Der Mitarbeiter eines Autohauses in Ettlingen (Kreis Karlsruhe), der bei dem Brand im September lebensgefährlich verletzt wurde, ist in einer Klinik gestorben. Das teilte die Polizei mit. Der 28-Jährige hatte in dem Gebäude vermutlich an einem Fahrzeug gearbeitet, als es zu dem Feuer kam.
Mitarbeiter wollte Feuer im Autohaus löschen
Der Mitarbeiter habe versucht, das Feuer zu löschen und sich dabei lebensgefährliche Verletzungen zugezogen, teilte die Polizei in der Nacht des Brandes mit. Der Mann sei danach in eine Spezialklinik gebracht worden.
Im Video sind Bilder aus der Brandnacht im September zu sehen:
Flüchtlingsunterkunft vorsorglich evakuiert, rund 50 Personen betroffen
Teile des Gebäudes waren nach Angaben der Polizei einsturzgefährdet. Die Brandursache ist noch unklar. Hinweise auf eine vorsätzliche Brandstiftung gebe es nicht. Schätzungen zufolge entstand durch das Feuer laut Polizei ein Schaden in Höhe von 300.000 Euro.
Eine Flüchtlingsunterkunft in der Nähe des Autohauses war vorsorglich evakuiert worden, weil der Rauch in die Richtung gezogen sei, so die Polizei. Es habe sich um 40 bis 50 Personen gehandelt.