Ob Umweltkatastrophen, Hochwasser oder Waldbrände - der Unimog ist ein treuer Begleiter von Polizei, Feuerwehr und Co. Das Unimog-Museum in Gaggenau widmet dem Helfer eine Ausstellung.
Vor 75 Jahren, im März 1949, wurde der erste Unimog an einen Kunden ausgeliefert. Und fast so lange ist er ein zuverlässiger motorisierter Helfer für Feuerwehr, Rettungsdienste, THW, Polizeieinheiten und viele andere Hilfsorganisationen, wie beispielsweise die Bergwacht oder die Seenotrettung. In Gaggenau im Unimog-Museum bekommen die legendären Fahrzeuge seit Sonntag mit der Sonderausstellung "Alles unter blauem Licht" einen besonderen Auftritt.
SWR-Reporterin Christina Kist hat die Sonderausstellung besucht:
Zuverlässiger Helfer für Polizei, Feuerwehr und Co
Vom Gespann mit Seenotrettungsboot bis hin zu historischen Feuerwehr-Unimogs - die Ausstellung zeigt Fahrzeuge wichtiger Rettungsdienste und Hilfsorganisationen, moderne und historische. Manche haben die alten Besitzer sehr lieb gewonnen.
Unimog ist vielfältig im Einsatz
Ob Umweltkatastrophen, Hochwasser oder Waldbrände - der Unimog wurde und wird noch vielfältig genutzt. Laut Museum braucht es Menschen, modernes Equipment und Fahrzeuge, die für den Ernstfall gut gewappnet sind.
Der Unimog kommt auch heute noch bei Polizei oder Feuerwehr zum Einsatz. Die Ausstellung will nicht nur die Technologie in den Vordergrund stellen, sondern auch die Menschen, die bereit sind, in Notfällen sofort Hilfe zu leisten.
Ausstellung noch bis April 2025
Wer rettet Wanderer im Ernstfall auf dem Berg? Wer hilft im Ernstfall bei einem Schiffsunglück auf dem offenen Meer? Wie sind die Rettungs- und Hilfsorganisationen in Deutschland und in der Region aufgestellt? Und wie kann ich selbst einen Beitrag leisten? Diese Fragen will die Ausstellung beantworten, die noch bis Ende April 2025 zu sehen ist.