Das Kreisarchiv Tübingen hat zwei Jahre lang recherchiert, um die Lebensgeschichten von NS-Opfern zu dokumentieren. Das Ergebnis ist jetzt sichtbar beim Jüdischen Friedhof in Wankheim.
Mit Blick auf das dunkelste Kapitel der deutschen Geschichte gilt es, Orte der Erinnerung zu erhalten. So wie auf dem Jüdischen Friedhof in Wankheim bei Tübingen. Zwei Jahre wurde recherchiert, um 56 Namen und Biographien der Menschen aus der Unistadt herauszufinden, die Opfer der Shoa geworden sind. Und künftig kann man diese Geschichten auch in einem Gedenkbuch nachlesen. Bertram Schwarz berichtet.