Am Sonntag öffnen in der Region Heilbronn-Franken viele sonst verschlossene Denkmäler. Sonderführungen gibt es in Kirchen, Grabstätten, Türmen oder durch Innenstädte.
An dem bundesweiten Tag des offenen Denkmals werden am Sonntag viele Gebäude geöffnet, die sonst nicht zugänglich sind. Neben Sonderführungen gibt es auch ganz spezielle Aktionen wie historische Darstellungen und Musik. Die teilnehmenden Stätte sind über ganz Heilbronn-Franken verstreut.
Von Felsenkeller bis Oberer Torturm
Zu den geöffneten Highlights in der Region Heilbronn zählt zum Beispiel der Torturm in Neuenstadt am Kocher (Kreis Heilbronn), sagt Sarah Wiechers, Leiterin Tag des offenen Denkmals. Der Turm wurde um 1300 erbaut und war Teil der Stadtbefestigung. In Ellhofen (Kreis Heilbronn) empfiehlt Wiechers den spätgotischen Hochaltar.
Zu den ungewöhnlichen Orten zählt wohl auch der Felsenkeller in Mainhardt (Kreis Schwäbisch Hall). In dem dunklen, natürlich kühl temperierten Ort wurde früher Eis eingelagert. Und in Tauberbischofsheim (Main-Tauber-Kreis) gibt es eine Führung zu den Baudenkmälern am Marktplatz.
Einen Überblick über alle teilnehmenden Orte und Denkmäler finden Sie hier auf der Seite zum Tag des offenen Denkmals in einer interaktiven Karte.
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