Vor sieben Jahren fand die Landesgartenschau in Öhringen statt. Rund 1,3 Millionen Menschen strömten damals auf das Gelände. Und auch heute ist es noch ein Besuchermagnet.
Unter dem Motto "Der Limes blüht auf" ist am 22. April 2016 die Landesgartenschau in Öhringen (Hohenlohekreis) eröffnet worden. Tausende Menschen kamen täglich auf das Gelände. Zwischen dem Hofgarten im Herzen der Stadt und dem barocken Hofgut Cappel war eine Parklandschaft entstanden. Dort sind unter anderem Spielplätze angelegt sowie ein Skatepark und ein Kletterturm gebaut worden. Das alles nutzen und genießen auch sieben Jahre nach der Landesgartenschau in Öhringen noch viele Besucher.
Streichelzoo ist sehr beliebt
Im kleinen Streichelzoo im Hofgarten beispielsweise ist immer was los. Dort sind die unterschiedlichsten Tiere daheim: Mini Shetland Ponys, Alpakas und Kamerunschafe. Ringsherum gibts einen kleinen See, Blumenbeete und viele Wege, die sich durch das frühere Landesgartenschaugelände ziehen. Das Gelände sei auch nach sieben Jahren ein großer Gewinn für die Öhringer, sagt Bürgermeister Thilo Michler (parteilos).
Rund 300 Ehrenamtliche engagieren sich
Der Freundeskreis der Landesgartenschau hält die Anlagen, Spielplätze und Gärten in Schuss. Über 300 Ehrenamtliche arbeiten hier das ganze Jahr, berichtet der erste Vorsitzende des Freundeskreises Roland Windeck.
Auf dem Gelände steht auch noch der eigens für die Landesgartenschau gebaute 15 meterhohe Kletterturm. Auf vier Ebenen bietet er jede Menge Spaß und Herausforderungen in schwindelerregender Höhe. Betrieben und gewartet wird er von der Sektion des Deutschen Alpenvereins. Ab dem 8. April öffnet er wieder.
Nicht weit entfernt vom Kletterturm steht noch der Pavillon des Imkervereins Hohenlohe. Nach der Landesgartenschau wurde er etwas umgebaut und dient nun als Ort für Schulungen und Workshops. Pünktlich zum Frühjahr erwachen dort derzeit die Bienenvölker zu neuem Leben. Der Imkerverein kümmert sich das ganze Jahr über um die Bienen und produziert regelmäßig auf dem Gelände Honig.