In einem Wohnhaus in Bad Friedrichshall-Untergriesheim hat es gebrannt. Laut Feuerwehr musste ein Mensch im Krankenhaus behandelt werden.
In Bad Friedrichshall-Untergriesheim (Kreis Heilbronn) hat am Dienstagabend ein Mehrfamilienhaus gebrannt. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr gab es eine starke Rauchentwicklung im gesamten Dachstuhlbereich. Nach gut eineinhalb Stunden hatte die Feuerwehr den Brand unter Kontrolle, musste aber immer wieder Glutnester im Dachbereich bekämpfen. Ein Bewohner kam mit dem Verdacht auf eine Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus. Es entstand ein Schaden von rund 250.000 Euro.
Stadt stellt Unterkünfte bereit
Nach dem Brand ist das Drei-Parteien-Haus im Moment nicht bewohnbar. Insgesamt müssen laut Polizei drei Bewohner vorläufig untergebracht werden. Bürgermeister Timo Frey (CDU) hat sich am Dienstagabend direkt vor Ort ein Bild gemacht. Für die betroffenen Menschen stellt die Stadt Unterkünfte bereit.
Genaue Brandursache noch unklar
Das Feuer brach um kurz nach 18 Uhr im Dachstuhl aus. Nach Angaben der Polizei hatte ein Bewohner den Brand auf dem Dach bemerkt. Der 42-Jährige hatte offenbar gerade seinen Außenkamin in Betrieb genommen. Er alarmierte umgehend auch die restlichen Bewohner des Hauses, damit sie sich in Sicherheit bringen konnten. Sie retteten sich selbst ins Freie und warteten beim Eintreffen der Rettungskräfte bereits vor dem Wohnhaus, berichtete Marco Semen, stellvertretender Abteilungskommandant der Feuerwehr Bad Friedrichshall, dem SWR. Die genaue Brandursache ist noch unklar, weitere Ermittlungen der Polizei folgen.
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