Der Autozulieferer ZF hat nach Angaben des Betriebsrats ein klares Bekenntnis zum Standort Friedrichshafen abgegeben. Hintergrund sei ein Eckpunktepapier, für auch in Zukunft sichere Jobs am See.
Damit der ZF-Standort Friedrichshafen zukunftsfähig bleibt ist in Zusammenarbeit mit der Geschäftsleitung ein sognanntes Eckpunktepapier erarbeitet worden. Friedrichshafen bleibe der Leitstandort für Nutzfahrzeugantriebe, egal welcher Art, so die ZF AG. Voraussetzung sei die Wettbewerbsfähigkeit des Nutzfahrzeug-Bereichs, in dem in Friedrichshafen rund 5.500 Menschen arbeiten. Für ihn wollen das Unternehmen und der Betriebsrat nun anhand des Eckpunktepapiers einen detaillierten Zukunftsplan aufstellen.
Neue Schichtmodelle und mehr Digitalisierung
Im detaillierten Zukunftsplan sollen unter anderem Themen wie neue Schichtmodelle und Produkte, mehr Digitalisierung sowie eine vorausschauende Personalpolitik bedacht werden. Noch in Arbeit sei ein Eckpunktepapier für die Konzernzentrale sowie die ZF-Bereiche Forschung, Entwicklung und autonome Transportsysteme in Friedrichshafen mit insgesamt rund 4.500 Beschäftigten, heißt es von ZF.
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