Bilanz der Wetterwarte Süd

April am Bodensee und in Oberschwaben: zu kalt und zu nass

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Autor/in
Theresia Blömer
SWR-Redakteurin Theresia Blömer Autorin Bild
Onlinefassung
Marlene Fuchs
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Der April ist in der Region Bodensee-Oberschwaben zu kalt und zu nass gewesen, mit zu wenig Sonnenschein. Das bilanziert die Wetterwarte Süd aus Bad Schussenried.

Zu nass, zu kalt und zu wenige Sonnenstunden: So präsentierte sich der Monat April in der Region Bodensee-Oberschwaben-Allgäu laut der Bilanz der Wetterwarte Süd Bad Schussenried (Kreis Biberach). Auf angenehm milde Phasen oder auch nur einzelne laue Tage folgte regelmäßig wechselhaftes Wetter mit Kaltlufteinschüben. Die Höchsttemperatur im April betrug an der Messzentrale in Bad Schussenried knapp 22 Grad, die Tiefsttemperatur -4 Grad.

Der launische April habe mal wieder sein wahres Gesicht gezeigt, so formuliert es Wetterwarten-Chef Roland Roth. Viel kühler und wechselhafter als in den vergangenen 15 Jahren sei der Monat demnach gewesen. Frische Polarluft habe das Klima in der Region häufig bestimmt.

Für die Natur sei das aber durchaus von Vorteil: Nach dem trockenen Winter war der Regen günstig, so Roth. Die im März zu weit fortgeschrittenen Pflanzen wurden durch die niedrigen Temperaturen gebremst.

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