Im kommenden Jahr ist Wangen im Allgäu (Kreis Ravensburg) Gastgeber der Landesgartenschau. Am Dienstag fand auf dem Gelände der Spatenstich für die sogenannten Schaugärten statt.
Die Vorbereitungen für die Landesgartenschau in Wangen im Allgäu im kommenden Jahr laufen auf Hochtouren. Am Dienstagnachmittag fand der Spatenstich für zehn Schaugärten statt. Die Schaugärten gelten als einer der Höhepunkte der Gartenschau. Sie werden von Garten- und Landschaftsbaubetrieben aus der Region angelegt und sollen zeigen, wie Gärten naturnah und nachhaltig nutzbar sein können, heißt es in einer Mitteilung.
SWR-Reporter Wolfgang Wanner war beim Spatenstich in Wangen dabei:
Garten mit Glasboden und Baustellen-Garten
Die zehn Schaugärten haben unterschiedliche Schwerpunkte. Ein Garten entsteht beispielsweise auf einem Hügel aus Recyclingmaterialien. Darauf sollen unter anderem eine Kräuterwiese und Bäume gepflanzt werden. Durch einen Glasboden sollen Besucherinnen und Besucher in die Tiefe und auf das verwendete Recyclingmaterial sehen können.
Im Baustellen-Garten soll auch während der Landesgartenschau noch weitergebaut werden. So soll laut Mitteilung erlebbar werden, wie vielseitig der Garten- und Landschaftsbau ist. Für Kinder gibt es in diesem Garten einen Sandspielbereich, in dem sie selbst mitbuddeln können.
Garten soll Glücksmomente bescheren
Außerdem ist ein Garten des Glücks geplant. An drei Stationen sollen Besucherinnen und Besucher Glück finden können, zum Beispiel in einer Pergola, die rund herum mit bunten Blumen umwachsen sein wird.
In Vorbereitung auf die Landesgartenschau finden in Wangen im Allgäu schon seit Monaten viele Arbeiten statt. Einige Straßen sind derzeit zum Beispiel gesperrt oder werden umgebaut. Die Landesgartenschau wird am 26. April 2024 eröffnet und läuft dann bis zum 6. Oktober 2024.
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